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Reisen nach Namibia: Alles Wichtige

Namibia ist ein Juwel im südlichen Afrika. Das Land bietet Reisenden eine bezaubernde Kombination aus atemberaubenden Landschaften, reicher Kultur und einer beeindruckenden Tierwelt. Von den endlosen Sanddünen der Namib-Wüste bis zu den wilden Küsten des Atlantiks zieht dieses Land Abenteurer und Naturliebhaber gleichermaßen an. Doch bevor man sich auf die Reise begibt, gibt es wichtige Dinge zu wissen und vorzubereiten. Dieser Artikel gibt einen umfassenden Überblick darüber, was Reisende für die Reise nach Namibia wissen müssen.

Namibia

Namibia ©iStockphoto/jacobeukman

Afrika-Urlaub: Selbst planen oder planen lassen?

Afrika ist ein begehrtes Reiseziel für viele Menschen. Aufgrund der Entfernung und kultureller Unterschiede kann die Durchführung des Urlaubs aber überwältigend wirken. Die Frage, die sich viele stellen, ist, ob sie diese Reise selbst planen oder einem Experten das Ruder überlassen sollten.

Bei der Planung einer Reise nach Afrika können viele Aspekte zu beachten sein – von der Wahl der richtigen Unterkunft bis hin besonderen Ereignissen, wie einer Safari. Während einige Reisende den Nervenkitzel der Selbstplanung genießen, erkennen viele die Vorteile eines vertrauenswürdigen Partners, der sie durch den Prozess führt.

  • Dabei muss man nicht immer auf eine individuelle Planung verzichten. Anbieter wie der Reiseveranstalter african-dreamtravel.de bieten eine gute Balance zwischen Hilfestellung und Umsetzung der persönlichen Wünsche.

Mit ihrer umfangreichen Erfahrung und Kontakten zu lokalen Hotel- und Reiseanbietern bieten solche Experten ein Sicherheitsnetz und Touren, die perfekt auf die Bedürfnisse der Reisenden zugeschnitten sind.

  • Gute Anbieter sind dabei nicht nur darauf spezialisiert, unvergessliche Erlebnisse zu kreieren, sondern setzen sich auch für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Reise ein, die sowohl der Umwelt als auch den lokalen Gemeinschaften zugutekommt.

Sie unterstützen dabei, notwendige Schutzimpfungen zu beachten, die geeignete Reisezeit zu finden und interessante Erlebnisse zu vermitteln und vieles mehr …

Wichtige Faktoren für die Namibia-Reise

Egal, ob man die Reise nach Namibia selbst plant, oder sich dabei helfen lässt, die folgenden Aspekte sollten dabei beachtet werden:

1. Beste Reisezeit

Namibia besitzt eine Vielfalt an Landschaften und Klimazonen. Daher bietet das Land zu verschiedenen Jahreszeiten unterschiedliche Reize. Die ideale Reisezeit hängt daher stark von den individuellen Vorlieben und geplanten Aktivitäten ab.

Klimatische Bedingungen in verschiedenen Jahreszeiten

  • Trockenzeit (April bis Oktober)

Dies ist generell die beste Zeit für Wildbeobachtungen, insbesondere in den Nationalparks. Die Tiere sammeln sich an Wasserstellen, wodurch sie leichter zu beobachten sind. Die Temperaturen sind tagsüber angenehm warm, können nachts jedoch stark fallen.

  • Regenzeit (Ende Dezember bis März)

Während dieser Zeit blüht die Landschaft auf und zeigt sich von ihrer grünsten Seite. Es ist auch die Zeit, in der viele Tiere ihren Nachwuchs bekommen, was für Tierliebhaber besonders reizvoll sein kann. Allerdings können die Temperaturen sehr hoch steigen, und es besteht das Risiko von Überschwemmungen in bestimmten Regionen.

Während sich sowohl die Trockenzeit als auch die Regenzeit für spezifische Vorhaben eignen können, sind damit auch potenzielle Gefahren verbunden, wie Buschbrände oder Sturmfluten. Hier sind ortskenntliche Reiseplaner eine große Hilfe, um sichere und schöne Reisen nach Namibia zu planen.

Empfohlene Monate für bestimmte Aktivitäten

  • Wildbeobachtung

Die Trockenzeit, speziell die Monate Juli bis Oktober, eignet sich am besten für Safaris und Tierbeobachtungen in Gebieten wie dem Etosha-Nationalpark.

  • Landschaftsfotografie

Wer die atemberaubenden Landschaften Namibias in voller Blüte sehen und fotografieren möchte, sollte die Monate Dezember bis März in Erwägung ziehen.

  • Adventure-Aktivitäten

Für Aktivitäten wie Dünen-Boarding oder Heißluftballonfahrten über die Wüste eignet sich der April oder Mai, wenn die Temperaturen nicht zu extrem sind.

Abschließend lässt sich sagen, dass Namibia fast das ganze Jahr über bereist werden kann, abhängig von den individuellen Vorlieben und geplanten Aktivitäten. Es ist ratsam, die Reiseziele und Aktivitäten entsprechend der jeweiligen Jahreszeit und körperlicher Befindlichkeiten auszuwählen.

2. Visum und Einreisebestimmungen

Einreisebestimmungen können sich häufig ändern. Auch offizielle, deutsche Webseiten sind nicht immer auf dem neusten Stand. Am besten informiert man sich vor der Reise bei der Vertretung Namibias in Deutschland.

Aktuell gilt für Reisende aus Deutschland:

  • Die Einreise ist nur mit gültigen oder vorläufigen Reisepässen für Erwachsene und Kinder möglich. Ein Personalausweis reicht nicht aus.
  • Der Reisepass sollte in einem guten Zustand, also nicht geknickt oder beschädigt, und einwandfrei lesbar sein.
  • Der Reisepass muss bei der Einreise bis noch mindestens sechs Monate nach der Reise gültig sein und mindestens drei freie Seiten enthalten
  • Touristen aus Deutschland benötigen für kurzfristige Aufenthalte von bis zu 90 Tagen im Jahr, die ausschließlich touristischen Zwecken dienen, kein Visum.
  • Bei der Einreise erhalten Reisende einen kostenfreien Einreisestempel, die “Visitors‘ Entry Permit”. Sie wird entweder auf 90 Tage oder anhand des Rückflugdatums begrenzt ausgestellt.
  • Für eine Verlängerung im Notfall wird eine Gebühr erhoben. Sie wird beim Innenministerium (Ministry of Home Affairs and Immigration) beantragt.
  • Wer das Visum überzieht, muss mit Haft- oder Geldstrafen rechnen.
  • Für andere Reisezwecke, etwa für Arbeit, ein Praktikum oder Studienaufenthalte, muss ein Visum beantragt werden. Die Kosten und die Dauer des Visums variieren je nach Aufenthaltszweck und Nationalität des Antragstellers.

Um Probleme bei der Einreise zu vermeiden, werden außerdem die folgenden Ratschläge gegeben:

  • Nachweis über Rück- oder Weiterreise: Bei der Einreise kann ein Nachweis über eine Rück- oder Weiterreiseticket verlangt werden. Er sollte mitgeführt werden, etwa in Form von Flugtickets für den Rück- oder Weiterflug.
  • Unterkunftsnachweis: Es kann hilfreich sein, eine Buchungsbestätigung für Ihre erste Unterkunft oder eine Einladung von Freunden oder Verwandten in Namibia vorzulegen.
  • Gesundheitsdokumente: Einige Länder benötigen möglicherweise einen Nachweis über bestimmte Impfungen. Es ist ratsam, sich im Voraus darüber zu informieren und die entsprechenden Unterlagen bereitzuhalten.

Wer über Südafrika einreist, muss weitere Grenzrichtlinien beachten. Dann ist beispielsweise die Mitführung einer Geburtsurkunde für Kinder, die die mitreisenden Erwachsenen als Eltern ausweist, nötig. Hier bietet die südafrikanische Landesvertretung für deutsche Bürger wichtige Informationen.

3. Gesundheitliche Vorbereitungen

Bei Reisen nach Namibia ist es essenziell, sich über gesundheitliche Vorbereitungen und Risiken zu informieren. Hier sind einige entscheidende Aspekte:

Impfungen

  • Standardimpfungen: Es wird empfohlen, die Standardimpfungen auf dem neuesten Stand zu halten. Dazu gehören Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten und MMR (Masern, Mumps, Röteln).
  • Hepatitis A und B: Ein Schutz gegen Hepatitis A und B kann abhängig von Reiseaktivitäten und -dauer sinnvoll sein.
  • Typhus: Dies kann empfohlen werden, wenn in ländlichen Gebieten unterwegs ist oder mit lokalen Lebensmitteln und Wasser in Kontakt kommt.
  • Tollwut: Während das Risiko in Namibia relativ gering ist, könnten Reisende, die in engem Kontakt mit Tieren stehen oder ländliche Gebiete besuchen, eine Tollwutimpfung in Erwägung ziehen.

Malariaprophylaxe

  • Teile Namibias, insbesondere der Norden, sind Malariagebiete. Es wird empfohlen, vor der Reise einen Arzt zu konsultieren und gegebenenfalls eine Malariaprophylaxe einzunehmen.
  • Zusätzlich sollte auf Moskitonetze und -sprays zurückgegriffen und Kleidung getragen werden, die Arme und Beine bedeckt, besonders in den Abendstunden.

Wasser und Lebensmittel

  • Um Magen-Darm-Erkrankungen zu vermeiden, sollte nur Wasser aus sicheren Quellen getrunken werden. Abgefülltes Wasser ist in der Regel sicher. Unsichere Quellen, wie Leitungswasser in ländlichen Gebieten, sollten nicht für Trinkwasser genutzt werden.
  • Der Verzehr von (teil-)rohem Fleisch und rohen Lebensmitteln, die nicht geschält oder gereinigt wurden, sollte vermieden werden.

Sonnenschutz

  • Die namibische Sonne kann sehr intensiv sein. Es ist ratsam, einen hochwertigen Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor zu verwenden, eine Sonnenbrille zu tragen und einen Hut aufzusetzen, insbesondere während der heißesten Stunden des Tages.

Reiseapotheke

  • Neben individuellen Standardmedikamenten sollte eine gut ausgestattete Reiseapotheke mitgeführt werden. Sie enthält zum Beispiel Verbandsmaterial und Mittel gegen:
  • Durchfall,
  • Erkältungen,
  • Mückenstiche,
  • Schmerzen &

Wichtig: Vor der Reise sollte stets ein Arzt oder ein Tropeninstitut konsultiert werden, um sich über die aktuellen gesundheitlichen Empfehlungen für Namibia zu informieren und sicherzustellen, dass alle Vorbereitungen getroffen sind.

4. Sicherheitstipps

Namibia gilt als eines der sichersten Länder in Afrika, dennoch ist es ratsam, bei Reisen in ein fremdes Land gewisse Vorsichtsmaßnahmen zu beachten. Hier sind einige Sicherheitstipps, die bei einem Besuch in Namibia hilfreich sein können:

  • Reisen bei Nacht: Es wird empfohlen, nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr zu reisen, insbesondere auf den ländlichen Straßen, da die Gefahr besteht, auf Wildtiere zu treffen oder in schlecht beleuchteten Gegenden auf Verkehrsgefahren zu stoßen.
  • Wertsachen: Wertsachen sollten nicht offen gezeigt oder in geparkten Fahrzeugen zurückgelassen werden. Es ist ratsam, eine Kopie wichtiger Dokumente zu erstellen und diese getrennt von den Originalen aufzubewahren.
  • Städtische Gebiete: In städtischen Gebieten, speziell in der Hauptstadt Windhoek, ist es elementar, wachsam zu sein und belebte Gebiete nachts zu meiden. Taschendiebstahl kann vorkommen, primär in Menschenmengen.
  • Wildtiere: Bei Besuchen in Nationalparks oder Wildreservaten sollte immer ein sicherer Abstand zu Wildtieren gehalten werden. Selbst wenn sie harmlos erscheinen, können sie gefährlich sein, wenn sie sich bedroht fühlen.
  • Kommunikation: Es ist sinnvoll, immer jemanden über Reisepläne und Routen zu informieren, speziell, wenn man in abgelegene Gebiete reist. Das Mitführen eines geladenen Mobiltelefons und ggf. eines Satellitentelefons kann in Notfällen sehr nützlich sein.
  • Straßenverhältnisse: Viele Straßen in Namibia sind Schotterstraßen. Es ist wichtig, sich über die Straßenbedingungen zu informieren, angemessene Fahrzeuge für solche Routen zu nutzen und stets mit ausreichend Wasser und Verpflegung zu reisen.
  • Notrufnummern: Es ist hilfreich, die lokalen Notrufnummern für Polizei, Feuerwehr und medizinische Notfälle zu kennen und griffbereit zu haben.

Durch Beachtung dieser Tipps und durch ein allgemeines Bewusstsein für die Umgebung können Reisende ihren Aufenthalt in Namibia genießen und dabei sicher und gut geschützt bleiben.

5. Kulturelle Etikette und Verhaltensweisen

Namibia beheimatet verschiedene ethnische Gruppen, jede mit ihrer eigenen Tradition und Kultur. Ein respektvolles und sensibles Verhalten gegenüber diesen kulturellen Unterschieden ist unerlässlich. Hier sind einige Richtlinien und Tipps zur kulturellen Etikette und den Verhaltensweisen, die beim Reisen in Namibia beachtet werden sollten:

  • Begrüßung: In Namibia ist ein Händedruck die übliche Art der Begrüßung. Bei einigen ethnischen Gruppen kann dieser Händedruck spezielle Nuancen haben. Es wird oft geschätzt, wenn man sich bemüht, die lokale Art des Händedrucks zu erlernen und anzuwenden.
  • Kleidung: Bescheidene Kleidung wird in vielen Teilen des Landes bevorzugt, insbesondere in ländlichen Gebieten. Auch wenn Namibia recht liberal in Bezug auf Kleidung ist, wird erwartet, dass Besucher keine zu freizügige Kleidung tragen, besonders in heiligen oder traditionellen Stätten.
  • Fotografieren: Es ist wichtig, vor dem Fotografieren von Personen, deren Besitztümern oder Wohnstätten um Erlaubnis zu fragen. Einige Menschen könnten es als respektlos empfinden, ohne Zustimmung fotografiert zu werden, und in einigen Kulturen kann es als Tabu gelten.
  • Trinkgeld: Trinkgeld ist in Restaurants, Hotels und für Dienstleistungen üblich. Es spiegelt die Anerkennung für guten Service wider und wird oft erwartet, ist aber nicht verpflichtend.
  • Lokale Bräuche: Jede ethnische Gruppe in Namibia hat ihre eigenen Bräuche und Traditionen. Wenn man an lokalen Zeremonien oder Festen teilnimmt, sollte man sich zuvor informieren, um sicherzustellen, dass man sich angemessen verhält.
  • Umweltbewusstsein: Respekt vor der Umwelt, insbesondere in einem Land wie Namibia, das für seine atemberaubenden Landschaften und seine empfindlichen Ökosysteme bekannt ist, ist von größter Bedeutung. Reisende sollten darauf achten, keinen Müll zurückzulassen und die Natur unberührt zu lassen.

Ein Bewusstsein für und Respekt vor den kulturellen Unterschieden trägt nicht nur zu einer bereichernden Reiseerfahrung bei, sondern zeigt auch die Anerkennung und den Respekt des Besuchers für die Menschen und die Kulturen Namibias.

Empfohlene Reiserouten und Sehenswürdigkeiten

Namibia besticht durch seine atemberaubenden Landschaften, die vielfältige Tierwelt und seine kulturelle Einzigartigkeit. Für all jene, die diesen beeindruckenden Staat bereisen möchten, bieten sich eine Fülle von Sehenswürdigkeiten und Routen. Einige beliebte Ziele für deutsche Touristen sind zum Beispiel:

  • Etosha Nationalpark: Die Etosha-Pfanne gilt als eines der Highlights für alle, die Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten wollen. Die großflächigen Salzpfannen und Wasserstellen locken zahlreiche Tiere, darunter Elefanten, Löwen und eine beeindruckende Vielfalt an Vogelarten.
  • Sossusvlei und Deadvlei: In diesen Salz-Ton-Pfannen der Namib-Wüste erwarten den Besucher eindrucksvolle rote Sanddünen im Kontrast zu den versalzten, hellen Böden und versteinerte Baumreste, die dort herausragen. Selten, wenn es ein intensives Regenjahr war, füllen sich diese Becken zu einem See.
  • Swakopmund: Swakopmund ist eine Küstenstadt, in der deutsche Einflüsse der ehemaligen Kolonien deutlich spürbar sind. Sie eignet sich perfekt für Abenteuersportarten wie Quadfahren und Sandboarden.
  • Skeleton Coast. Dieser Küstenabschnitt ist für die rauen Landschaften, die geheimnisvollen Schiffswracks und seine unvergleichliche Schönheit bekannt.
  • Damaraland: Das Damaraland ist ein Siedlungsgebiet der Damara, einer afrikanischen Volksgruppe, im Südwesten Namibias. Hier können alte Felszeichnungen bestaunt und die raue, unberührte Landschaft erkundet werden. Auch die dortigen Namen, wie der Brandberg, der höchste Berg Namibias, zeigen noch die Spuren der deutschen Kolonien.

und viele mehr …

7. Transportmittel vor Ort

Die weitläufigen Gebiete und abwechslungsreichen Terrains benötigen eine besondere Sorgfalt bei der Auswahl der geeigneten Transportmittel. Dazu gehören:

  • Mietwagen

Für viele Reisende stellt der Mietwagen das bevorzugte Transportmittel dar. Er bietet Flexibilität und Unabhängigkeit, um die ausgedehnten Landschaften und abgelegenen Gebiete des Landes zu erkunden. Insbesondere für solche abgelegenen Regionen ist ein Fahrzeug mit Allradantrieb zu empfehlen.

  • Die Straßen sind größtenteils gut instandgehalten, aber in ländlichen Gebieten können Schotterstraßen oder unbefestigte Wege vorherrschen.
  • Inlandsflüge

Aufgrund der großen Entfernungen zwischen einigen Hauptattraktionen, wie dem Etosha-Nationalpark im Norden und der Namib-Wüste im Süden, sind Inlandsflüge eine zeitsparende Option.

  • Kleinere Flughäfen und Landepisten ermöglichen den Zugang zu abgelegeneren Gebieten.
  • Organisierte Touren

Für diejenigen, die eine stressfreie Erfahrung bevorzugen, bieten organisierte Touren eine ideale Lösung. Sie bieten nicht nur den sicheren Transport, sondern auch die Dienste eines erfahrenen Reiseleiters, der Einblicke in die Kultur, Geschichte und Natur Namibias gibt.

  • Öffentlicher Verkehr

Obwohl es in größeren Städten wie Windhoek Busse und Taxis gibt, ist der öffentliche Verkehr in Namibia nicht so weit verbreitet und regelmäßig wie in vielen anderen Ländern.

  • Für kurze Strecken innerhalb von Städten oder Gemeinden können Taxis oder Minibusse eine praktikable Option sein. Die Fahrten können sich nach deutschem Anspruch manchmal etwas abenteuerlich gestalten.

Die Wahl des besten Transportmittels hängt letztlich von der geplanten Reiseroute, dem Budget und den individuellen Vorlieben des Reisenden ab. Es ist ratsam, sich im Voraus gründlich zu informieren und eventuell Ratschläge von lokalen Anbietern oder Reiseexperten einzuholen.

8. Unterkünfte und Gastronomie

Namibia hat in puncto Unterkunft und Gastronomie viel zu bieten:

Unterkünfte

  • Lodges und Safari Camps: In Nationalparks oder in der Nähe von Wildreservaten bieten diese Unterkünfte eine unmittelbare Nähe zur Natur. Vom rustikalen Charme bis hin zu Luxuslodges gibt es Optionen für verschiedene Budgets. Viele dieser Unterkünfte verfügen über Annehmlichkeiten wie Pools, geführte Safaritouren und atemberaubende Ausblicke auf die umgebende Landschaft.
  • Stadthotels: In größeren Städten wie Windhoek, Swakopmund und Walvis Bay findet man eine Auswahl an modernen Hotels. Diese reichen von internationalen Ketten bis hin zu Boutique-Hotels und bieten alle erwarteten Annehmlichkeiten.
  • Gasthäuser und Bed & Breakfasts: Besonders in kleineren Städten und Gemeinden bieten Gasthäuser und B&Bs eine persönlichere Unterkunftserfahrung. Sie sind oft familiengeführt und geben einen Einblick in das lokale Leben.
  • Farmunterkünfte: Eine einzigartige Erfahrung in Namibia ist der Aufenthalt auf einer Gästefarm. Hier können Reisende das Landleben kennenlernen, oft verbunden mit Aktivitäten wie Reiten, Wandern oder Tierbeobachtungen.

Gastronomie

  • Traditionelle Gerichte: Die namibische Küche ist ein Zusammenspiel von verschiedenen Kulturen. Zu den traditionellen Gerichten gehören Biltong (getrocknetes Fleisch), Boerewors (eine Wurst) und Kapana (Straßengrill). Örtliches Wildfleisch, wie Kudu oder Springbok, ist ein Muss für Fleischliebhaber.
  • Deutsche Einflüsse: Aufgrund seiner Kolonialgeschichte sind deutsche Gerichte und Backwaren, einschließlich Sauerkraut, Bratwurst und Schwarzwälder Kirschtorte, weit verbreitet und beliebt.
  • Meeresfrüchte: Dank seiner Küstenlage bietet Namibia eine beeindruckende Auswahl an Meeresfrüchten. In Küstenstädten wie Swakopmund und Lüderitz sind Austern, Langusten und verschiedene Fischarten beliebte Delikatessen.
  • Getränke: Namibia ist Heimat einiger hervorragender Brauereien, und das lokale Bier, insbesondere Windhoek Lager, ist bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt. Auch lokale Weine und Spirituosen sind im Aufschwung.

Zusammenfassend bietet Namibia eine beeindruckende Palette an Unterkünften und kulinarischen Erlebnissen, die sowohl seine vielfältige Kultur als auch seine beeindruckende Natur reflektieren.

Fazit

Unter den zahlreichen, afrikanischen Ländern bietet Namibia neben Kenia eines der beliebtesten Ziele für deutsche Touristen. Dieser Artikel gibt einen Überblick über alle wichtigen Fakten, die bei der Planung und Durchführung eines Urlaubs in Namibia beachtet werden sollten. Wer diese Reise plant, kann von der Hilfe eines geeigneten Reiseveranstalters mit Spezialisierung auf das Land stark profitieren. Sie bieten eine sorgenfreie Reise, auf der alle Sehenswürdigkeiten genossen und individuelle Wünsche beachtet werden können.

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