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Das Klima in der Türkei

Das Klima der Türkei zeichnet sich durch Vielfalt aus. Je nach Gebiet kann man heiße Sommer und kalte Winter aber auch ganzjährig milde Temperaturen finden. Auch der Regen fällt in den einzelnen Teilen der Türkei unterschiedlich. Im Folgenden sollen einige Informationen bezüglich des Klimas in der Türkei gegeben und eine Empfehlung für die beste Zeit zum Reisen in die Türkei gegeben werden.

Klima in der Türkei

Klima in der Türkei ©iStockphoto/WitR

Die Jahreszeiten

Wenn man auf der Suche nach einem heißen Sommer mit viel Sonnenschein, hohen Temperaturen und wenig Regen ist, sollte man die Sommertage im Süden der Türkei nutzen. In Antalya beispielsweise herrschen im Sommer tagsüber Temperaturen von nie weniger als 25°C vor und in der Nacht sinken diese nicht unter 15°C. Allerdings ist hier auch der Winter mit 6-8°C recht mild. Wer also einen richtigen Schneeurlaub erleben will, sollte sich in den Wintermonaten eher ins anatolische Hochgebiet machen. Hier sinken die Temperaturen auch schon mal auf -4°C. Auch in Ostkatalonien herrschen, bedingt durch das kontinentale Klima, recht raue Winter vor. Wer es eher mild mag und den Extremen aus dem Weg gehen möchte, wird an der Küste des schwarzen Meeres gut aufgehoben sein. Hier liegen die Temperaturen von Mai bis Oktober etwa zwischen 20°C und 28°C und sinken nachts nicht unter 12°C. Hier kann man noch den in Europa oftmals so schmerzlich vermissten Frühling erleben.

Das Wasser

Auch die Wassertemperaturen sind abhängig von Ort und Jahreszeit. Während in Istanbul das Wasser im Mai noch bescheidene 14°C aufweist und im Oktober schon wieder auf 19°C sinkt, bleibt die Wassertemperatur im Mittelmeer konstant und deutlich über 20°C. Die regenintensivste Zeit in der Türkei ist, relativ unabhängig vom Gebiet, zwischen November und März. Hier kommt es manchmal zu 14 Regentagen im Monat. Diese werden zumeist begleitet von Gewittern, die vor allem im Mittelmeerraum und an den Küstengebieten auftreten. Die Regenfälle im Norden sind hingegen schwerer einzuschätzen, da sie nicht saisonbedingt auftreten.

Beste Reisezeit für die Türkei

Aufgrund der Extreme sollte man sich für seinen Urlaub besser die milderen Monate aussuchen. Der Sommer in Mittelmeerraum ist heiß und sonnig, birgt somit aber auch die Gefahr von Sonnenbränden, Hitzeschlägen und Kreislaufproblemen. Man sollte daher den August als Reisemonat in Betracht ziehen. Die Temperaturen sind immer noch hoch, die Sonne scheint weiterhin und es gibt immer noch wenig Regen. Allerdings ist man durch das Sommerwetter im Heimatland bereits ein wenig vorgebräunt und muss deswegen weniger Sorge haben, sich zu verbrennen. Wer keinen Badeurlaub machen sondern die Kultur der Türkei kennen lernen möchte, kann dies auch bereits im April und bis in den November hinein tun. Die Wintermonate sind allerdings sehr rau und unfreundlich. Wer nicht gerade aus einem Sommerparadies kommt und unbedingt einmal einen richtigen Winter erleben möchte, der sollte eine Reise in diesen Monaten nicht in Betracht ziehen.

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