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Die schönsten Strände der türkischen Ägäis

Die Halbinsel mit Cesme – Strände der türkischen Ägäis

Die Halbinsel mit ihren vielen Olivenhainen ist für ihr gesundes Klima bekannt und berühmt für ihre Strände der türkischen Ägäis. Knapp 100 Kilometer westlich von Izmir liegt der Altinkum-Strand bei Cesme, im lokalen Sprachgebrauch wird er „Goldsand“ genannt. Der lange Strand befindet sich etwa 5 Kilometer südlich von Cesme und besticht durch feinen Sand. Es gibt einen Schirmverleih und einige Cafés. Wie an fast allen Stränden der türkischen Ägäis wird dem Besucher auch hier ein großes Angebot an Sport- und Freizeitmöglichkeiten geboten. Surfausrüstung, Tret- und Paddelboote sowie Beachvolleyball sind verfügbar. Der Strand eignet sich ideal zum Entspannen und Erholen. Zu den beliebtesten Sandstränden dieser Region zählen außerdem der Pirlanta-Strand und der Alacati-Strand.

Strände der türkischen Ägäis

Strände der türkischen Ägäis ©iStockphoto/yagmradam

Ruhiger geht es bei einem Spaziergang entlang des pittoresken Yachthafens zu. Restaurants, Cafés und kleine Souvenirgeschäfte runden das reizvolle Bild ab. Der 20.000 Einwohner zählende Ort Cesme bedeutet übersetzt Brunnen. Neben einem besonders hohen Sauerstoffgehalt gibt es wohltuendes Wasser in Form von heißen Thermalquellen bei Ihca, besonders beliebt sind die Quellen in der Sifne-Bucht. Für einen Tagesausflug eignet sich die Insel Chios, die 10 Kilometer entfernt auf griechischem Hoheitsgebiet liegt.

Alacati – Strände der türkischen Ägäis

Ebenfalls auf der Halbinsel bei Cesme gelegen und aufgrund des permanenten Nordwinds der Spot für Wind- und Kitesurfer in der Türkei. Ein karges Dünen- und Felsufer säumt das dunkelblaue Wasser in der seichten Bucht. Ideal zum Surfen lernen – sowohl wegen der Windbedingungen als auch wegen der vielen Surfschulen vor Ort. Snacks und Salbeitee oder auch ein kühles Bier gibt es in den Cafés des traditionellen Dorfes. Wunderschön renovierte Straßenzüge und Windmühlen, die zu Restaurants umgebaut wurden, laden in das alte Dorf ein. Ein Kiesstrand befindet sich südlich von Alacati.

Kusadasi – Strände der türkischen Ägäis

Zwar ist die Stadt mittlerweile so verbaut, dass es keinen Stadtstrand mehr gibt, doch als Ferienort ist Kusadasi eine Hochburg und kulturell hat die Region im Hinblick auf Ephesus enorm viel zu bieten. Sie liegt landschaftlich reizvoll eingebettet in einer großen Bucht mit Blick auf die Insel Samos und einem grünen, hügeligen Hinterland. Kusadasi ist ein beliebter Kreuzfahrthafen – gegen die Ozeanriesen wirkt die kleine vorgelagerte Taubeninsel wie ein Winzling. Fünf Kilometer nördlich der Stadt liegt der Tusan-Strand und zwei Kilometer südlich Kadinlar Plaji – beide sind bei Besuchern sehr beliebt.

Güzelcamli

Güzelcamli liegt 25 Kilometer südlich von Kusadasi und ist ein beliebter Badeort und gleichzeitig das Tor zum Dilek Nationalpark. Busse starten auch am Busbahnhof von Kusadasi. Vor dem Parkeingang gibt es eine Abzweigung zu einer Badegrotte mit glasklarem Wasser. Mittelpunkt des Nationalparks ist der Berg Samsundag auf der Halbinsel. Die Pflanzen- und Tierwelt gehört zu den vielseitigsten in der Türkei. Auch Strände gibt es hier. Vier der fünf Strände der Stadt befinden sich im Nationalpark. Der Stadtstrand wird von Badegästen stark frequentiert. An den anderen Stränden finden Besucher mehr Ruhe. Zwar handelt es sich meistens um kleinere Kieselstrände, doch dafür sind sie inmitten schöner Vegetation mit einem tollen Panorama. Der Zugang führt über die Hauptstraße des Nationalparks. Im Einzelnen sind dies die Strände:

• Icmeler – direkt einen Kilometer nach dem Haupteingang befindet sich dieser kleine Strand mit feinem Sand.
• Aydinlik – nach fünf Kilometern folgt dieser Kieselstrand. Während der Hauptsaison hat ein kleines Restaurant geöffnet.
• Kavakliburnu – dieser Strand ist sieben Kilometer vom Haupteingang entfernt zu finden.
• Karasu – die Entfernung vom Haupteingang beträgt etwa 11 Kilometer.

Bekannt und beliebt sind diese Strände nicht nur bei Touristen, sondern auch bei Wildschweinen. Diese haben sich längst an die zweibeinigen Besucher gewöhnt, denn meist fällt etwas zu essen ab. Dennoch ist beim Füttern Vorsicht geboten, denn es handelt sich um wilde Tiere.

Bafa Gölü

Etwa 25 Kilometer südwestlich von Güzelcamli liegt ein geschützter See mit Bademöglichkeit in idyllischer Landschaft, umgeben von einem wunderschönen Bergpanorama. Die Gegend eignet sich ideal zum Wandern und Erkunden der archäologischen Fundstätten mit zum Teil prähistorischen Felsmalereien.

Bodrum

Der Türkbükü-Strand des Macakizi-Hotels ist privat. Die kostenpflichtige Nutzung des Strands und der hölzernen Plattformen auf dem Wasser ist auch Nicht-Hotelgästen erlaubt. Der schmale Sandstrand und das gehobene Ambiente mit Beachclubs, Bars und Partys ist eher zum Zelebrieren des Sonnenuntergangs bei einem Sundowner mit Lounge-Musik geeignet als für Erholungssuchende.

Zederninsel

Der mit weißem Korallensand aufgeschüttete und etwa 100 Meter breite Strand ist in der Nähe von Sedir Adasi. Es handelt sich hierbei um Kleopatras Insel, die sie von ihrem Geliebten Kaiser Mark Antonius als Geschenk bekam. Die Insel liegt in der Nähe von Marmaris, im Golf von Gökova. Mehrmals täglich verkehren Fähren von und nach Camli. Einfache Verpflegung und Getränke gibt es auf der Insel an der Snackbar, Schirme und Liegen können geliehen werden. Mit etwas Glück lassen sich Delfine und Tintenfische im Naturschutzgebiet entdecken; auch der Amberbaum mit dem flüssigen Bernstein-Harz ist hier heimisch. Im östlichen Teil der Insel liegen Überreste der antiken Stadt Kedrai.

Marmaris

Die Stadt auf der Halbinsel gilt für viele Touristen als der schönste Badeort der ägäischen Küste mit den üppigen Kiefernwäldern und Pinienhainen auf den umliegenden Bergen. Die pulsierende Uferpromenade mit ihrem Flair sorgt für einen kurzweiligen Aufenthalt. Interessante Strände lassen sich während eines Tagesausflugs mit ehemaligen Fischerbooten erkunden. Dabei führt die Route entlang der Bucht bis auf die gegenüberliegende Halbinsel und wieder zurück. Wer es ruhiger mag, sollte die Halbinsel Datca besuchen. Einsam, westlich von Marmaris gelegen, bietet sich die wenig besiedelte Halbinsel für Erholungssuchende an. Nach dem Ort Datca führen einzelne Wege an die Strände.
Marmaris ist vor allem für Wassersportanhänger ein Eldorado mit dem besten Angebot der Ägäis. Auch nach dem Sonnen und Baden findet die Stadt noch nicht zur Ruhe. Nachtschwärmer kommen in der pulsierenden Ferienmetropole voll auf ihre Kosten. Eine Vielzahl an Bars, Clubs und Diskotheken sind auf Touristen eingestellt. Abwechslung bietet auch ein Ausflug zum 5200 ha großen Köycegiz-See mit vielfältiger Fauna, der etwa 80 Kilometer östlich von Marmaris liegt. Die nahe gelegenen Schwefelquellen und Amber-Sümpfe sind ebenfalls sehenswert.

Dalyan

Der naturbelassene, flach abfallende feine Sandstrand befindet sich 10 Kilometer südlich von Dalyan. Mit einem Boot gelangt der Besucher über den Dalyan-Fluss auf die Halbinsel. Der Strand eignet sich ideal für Familien, Tret- und Paddelboote können gemietet werden; außer einer Snackbar gibt es jedoch keine weiteren Einrichtungen. Da er von der unechten Karettschildkröte zur Eiablage genutzt wird und diese zu den bedrohten Tierarten zählt, ist der Strand für Besucher ab 18 Uhr gesperrt.

Fethiye

Der beliebte Badeort liegt in einer durch Inseln geschützten Bucht mit bewaldeten Bergen. Bekannt ist der Ferienort aufgrund der lykischen Felsengräber in den steilen Bergwänden östlich der Stadt.

Ölüdeniz-Strand

Ölüdeniz bedeutet übersetzt „Totes Meer“. Das kleine Dorf liegt 12 Kilometer südlich von Fethiye in einer halbmondförmigen Lagune, die von grüner Vegetation und Bergen eingerahmt wird. Der goldgelbe Sandstrand und das türkisfarbene Meer werden von duftenden Pinienwäldern gesäumt. Ein sehr umtriebiger Strand, der Großfamilien und Surfer gleichermaßen anzieht. Zusätzlich werden Wasserski und Paragliding angeboten. Restaurants, Cafés und der obligatorische Schirmverleih fehlen auch an diesem Strand nicht. Das bekannte Postkartenmotiv des Baba-Berges liegt in der Nähe. Tandem-Gleitschirmflüge ermöglichen diese beliebte Perspektive.

Patara Strand bei Gelemis

Im Südwesten an der lykischen Küste liegt der 12 Kilometer lange und bis zu 500 Meter Breite Muschelsandstrand. Obwohl er der längste Strand der Türkei ist und bereits mehrfach internationale Auszeichnungen erhielt, gilt er als ein Ort der Ruhe. Das unter Naturschutz stehende Gebiet ist frei von Hotelburgen und zeigt eine Landschaft aus Dünen und einigen Ruinen. Der Strand fällt flach in das azurblaue Meer ab und wird nach den Dünen von Wäldern begrenzt. Wer möchte, kann Drachenfliegen oder in den Dünen reiten.

Kaputas Strand

Zwischen Kas und Kalkan gelegen und über eine idyllische Serpentinenstraße an der Küste zu erreichen, bietet die Gegend türkisfarbenes Meer mit kleinen felsigen Buchten. Am wunderschönen, 150 Meter kurzen Strand aus Kies und Sand lässt es sich herrlich entspannen. Umgeben von Steilklippen ist dieser Strand auch für Ausflugsboote ein beliebter Ankerplatz. Wer länger verweilen möchte, sollte Verpflegung und Sonnenschutz mitbringen. Interessant sind die Grotten für Taucher und erfahrene Schwimmer.

Badeorte und -strände an der nördlichen Ägäis bis Izmir:

Akcay

Der Strand ist zwar nicht der beliebteste, dafür ist es der Badeort umso mehr. Zu finden ist der vor allem bei Einheimischen beliebte Ferienort am Ende der weit ins Land reichenden Bucht von Edremit. Er liegt direkt an der Straße von Canakkale nach Izmir. Aus dem verschlafenen Fischerdorf von einst ist ein pulsierender Touristenmagnet geworden. Die Infrastruktur wurde geschaffen und nun stehen unzählige Hotelanlagen und Campingplätze zur Verfügung.

Ören

Dieser angesagte Ferienort mit seinem feinkörnigen und gepflegten Sandstrand zählt zu den schönsten Stränden in der Bucht von Edremit. Die unterschiedlichsten Unterkünfte finden sich in unmittelbarer Nähe, und zum Einkaufen nimmt man den Bus in den zwei Kilometer entfernten Ort Burhaniye, wo übrigens auch die lokalen Restaurants günstiger als in Ören sind.

Fischerdorf Behramkale

Dieses liegt heute hoch über dem Meer in der Nähe der antiken Stadt Assos. Vom Berg aus ist die Insel Lesbos zu sehen. Im denkmalgeschützten Hafenbereich geht es beschaulich und ruhig zu. Neben dem Hafen befindet sich ein kleiner Strand. Weitere Strände folgen dem Weg in Richtung Gülpinar. Entlang der Straße zum Badeort Kücükkuyu passiert man ebenfalls mehrere kleine und ruhig gelegene Buchten.

Ayvalik

Die 25.000 Einwohner zählende Küstenstadt ist ein beliebter Urlaubsort. Die unzähligen Badestrände befinden sich auf den 23 vorgelagerten Inseln sowie im Süden der Stadt. Sehenswert ist die idyllisch am nördlichen Stadtrand gelegene griechisch-orthodoxe Kirche „Taksiyarhis Kilisesi“, die heute als Moschee genutzt wird. Die Altstadt mit ihren engen Gassen, Handwerkern und Teehäusern erzeugt eine wunderbare Atmosphäre.

Sarimsakli-Strand

Am Südufer der Landzunge befindet sich der 12 Kilometer lange und 200 Meter breite Strand. Das grandiose Panorama lässt sich am besten von der „Teufelstafel“ genießen, einem Aussichtspunkt mit fantastischem Blick auf die Inselwelt und die zerklüftete Küste.

Foca

Foca wird als das Juwel der Nord-Ägäis bezeichnet: Malerische Gassen, ein Yachthafen und eine Strandpromenade erwarten den Besucher. Der denkmalgeschützte Ferienort mit Häusern aus Sandsteinquadern und roten Dächern liegt eingebettet zwischen Obstplantagen, Wiesen und Feldern und einer Vorgebirgs- und Küstenlandschaft. Neben einem Ausflug zu dem nahe gelegenen antiken Ort Pergamon zählen die Felsformationen auf der Sireneninsel zu den Sehenswürdigkeiten. Strände in wunderschönen Buchten finden sich an der Straße nach Yenifoca.

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